Geopark Kleine Karpaten mit starker wissenschaftlicher Begleitung

Nach der Verleihung des Dekrets Geopark der Slowakischen Republik unterzeichnete der Geopark Malé Karpaty eine Absichtserklärung über die Zusammenarbeit mit Vertretern wichtiger Institutionen mit fachlicher, wissenschaftlicher und akademischer Ausrichtung – dem Staatlichen Geologischen Institut Dionýz Štúr, dem Institut für Geowissenschaften der Slowakischen Akademie der Wissenschaften, dem Naturwissenschaftlichen Museum des Slowakischen Nationalmuseums und der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava.

Für die Entwicklung des Geoparks Kleine Karpaten stellt die Formalisierung einer solchen Zusammenarbeit einen bedeutsamen Schritt nach vorn dar. Sie bringt eine Menge neues synthetisches Wissen, das vom Management des Geoparks bei der Popularisierung seines Gebiets, seiner Phänomene und seiner Wissenschaft genutzt werden kann. Eine wichtige Aktivität des Geopark-Managements ist auch die Durchführung von Umwelterziehung und -bildung auf der Grundlage neuester Erkenntnisse, wobei die unterzeichnete Absichtserklärung eine hochqualifizierte Grundlage bildet.

In absehbarer Zeit soll die Absichtserklärung über die Zusammenarbeit auf andere Organisationen des Umweltministeriums der Slowakischen Republik ausgedehnt werden: die Slowakische Umweltagentur und den Staatlichen Naturschutz (Landschaftsschutzgebiet Kleine Karpaten). Der Geopark wird dadurch eine stärkere Unterstützung durch professionelle und wissenschaftliche Institutionen erhalten, was seine Bemühungen um die weitere Entwicklung und den Betrieb des Interessengebiets weiter legitimieren wird, was sogar im europäischen Maßstab selten ist.

Foto: von links Jiří Vitáloš (Verwaltungsratsvorsitzender des Geoparks Kleine Karpaten), Peter Fedor (Dekan der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Comenius-Universität), Igor Slaninka (Generaldirektor des Staatlichen Geologischen Instituts Dionýz Štúr), Ján Kautman (Direktor des Naturwissenschaftlichen Museums des Slowakischen Nationalmuseums), Jozef Michalík (Vertreter des Instituts für Geowissenschaften der Slowakischen Akademie der Wissenschaften).